CDU Gemeinderatsarbeit im Focus (22-02-2023)

CDU Gemeinderatsarbeit im Focus
In der öffentlichen Sitzung vom Gemeinderat am 22.02.23 sind einige Zukunftsweisende Entscheidungen getroffen worden.
– Ein Karlsruher Planungsbüro wurde für die Ausarbeitung, Begleitung und Moderation eines umfassenden Stadtentwicklungsprozesses, mit Zielhorizont 2035 beauftragt. Damit begann ein weiterer Schritt, dass sich Kraichtal weiter positiv entwickeln kann.
– Mit der Beauftragung der Verwaltung ein zukunftsweisendes Wasserversorgungkonzeptes „Ost“ vorzubereiten, kommen wir der Erhaltung einer stabilen Wasserversorgung nach.
– Wir gratulieren Christoph Neubert zur Wahl des Abteilungskommandant in Gochsheim.
– Mit einer Ersatzbeschaffung und drei weiteren neuen E-Autos mit Ladestationen bieten wir eine zusätzliche individuelle Erweiterung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in Zukunft an.

Überflüssige Querspange zu B35a?
Entgegen anderen Behauptungen möchten wir als CDU-Fraktion klarstellen, dass wir uns ausdrücklich für den Ostast der B35 mit Querspange nach Kraichtal aussprechen. Dies haben wir in unserer Haushaltsrede klar und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Wer Realist ist, muss erkennen, dass der Individualverkehr trotz aller erfolgreicher Bemühungen für eine verbesserte Taktung der öffentlichen Verkehrsmittel aus dem ländlichen Bereich wie Kraichtal nicht wegzudenken ist. Mobilitätswende hin oder her – auch E-Fahrzeuge werden sich nach wie vor durch die engen Ortsdurchfahrten quälen müssen. Daran wird auch der Ruf nach weiteren Untersuchungen und Gutachten nichts ändern, die Kosten verursachen und Ressourcen binden, aber an der Situation nichts ändern. Bei der ebenfalls betroffenen Nachbarkommune haben sich die Fraktionen aller Farben im gemeinsamen Scoping-Verfahren für den B35-Ostast ausgesprochen – nur in Kraichtal hielt eine Fraktion entschieden dagegen. Dabei wäre es wichtig, mit einer Stimme zu sprechen, um Einigkeit zu zeigen und sich bei den übergeordneten Behörden und Landesvertretern entsprechendes Gehör zu verschaffen. Auch wenn man nicht direkt in einer vom Verkehr geplagten Durchfahrtsstraße wohnt, sollte schon aus Solidarität zu den betroffenen Bürgern und zum Wohle Kraichtals ideologische Grundsätze eine untergeordnete Rolle spielen.